Eine im internationalen Vergleich hohe Bereitschaft, den Arbeitsplatz zu wechseln, treibt Personalabteilungen aller Branchen um. Einer Studie zufolge können sich Arbeitgeber der Motivation am Arbeitsplatz und der Unternehmenstreue nicht in jedem Fall sicher sein. Eine gut gemachte bAV könnte dem entgegenwirken.
„Lust auf was Neues“ und „wenig Motivation für den Job“ – so könnte man die beiden Kernaussagen der EY-Studie „Work Reimagined“, für die mehr als 17.000 Menschen weltweit, 1.000 davon in Deutschland, befragt wurden, übersetzen. Denn nicht einmal jeder zweite Arbeitnehmer (48 %) gibt an, sein Bestes im aktuellen Job zu geben. Zum Vergleich: Der Durchschnittswert liegt bei 54 %. Länder wie Indien (67 %), China (59 %) und die USA (57 %) rangieren ganz oben in Sachen bei der Motivation am Arbeitsplatz.
Arbeitgebern Gründe und Folgen aufzeigen
Dafür gibt es Gründe, die Arbeitgeber aktiv angehen sollten, um Mitarbeiter nicht zu verlieren: Schlechte Führung und Firmenkultur oder Stress durch zu viel Arbeit gelten als die häufigsten Motivationskiller. Die Folge: Mitarbeiter liebäugeln mit neuen Jobs. Mehr als jeder vierte Arbeitnehmer (42 %) denkt laut Studie über einen Jobwechsel nach – Männer (45 %) häufiger als Frauen (41 %). Am seltensten denken Arbeitnehmer laut EY in China (29 % Wechselwillige), Großbritannien (35 %) und Japan (36 %) über einen Wechsel nach.
Auf der Suche nach Flexibilität und Gehaltssteigerungen
Bei der Suche nach einem neuen Job stehen unter anderem die Möglichkeit von Home-Office (50 %), mehr Flexibilität (49 %) und Gehaltssteigerungen (47 %) hoch im Kurs. Bei Letzterem kann eine gut gestaltete bAV helfen, neue Arbeitnehmer zu überzeugen und die Treue/Motivation der bestehenden Belegschaft zu erhöhen. Auch für neue Fachkräfte kann die bAV als Mitarbeitermagnet eingesetzt werden. Denn immer häufiger wird die bAV zum Zünglein an der Waage bei der Wahl potenzieller Arbeitgeber.
Arbeitgebermarke aufbauen und stärken
Nicht jedem Arbeitgeber ist das Risiko einer zunehmend wechselwilligen Belegschaft bewusst. Vermittler können hier über die aktuellen Entwicklungen präventiv informieren und den Mitarbeitermagneten bAV im Recruitment platzieren. So präsentieren Vermittler auch gleich eine Lösung, die die Verbundenheit zum Arbeitgeber (wieder) stärkt.
Mit einer arbeitgeberfinanzierten Betriebsrente bauen Arbeitgeber ein echtes Employer Branding auf, das das eigene Image stärkt und als Magnet für neue sowie bestehende Mitarbeiter wirkt. Wichtig ist dabei, dass die Betriebsrente auch dauerhaft sichtbar im Unternehmen kommuniziert wird. Die Stuttgarter stellt dafür unter anderem Anschreiben, digitale Siegel sowie individualisierbare Vorlagen für eine Urkunde und ein Policen-Deckblatt zur Verfügung, um die Betriebsrente mit dem Unternehmen zu „branden“.