Laut Lurse-Studie nutzen viele Unternehmen ihre bAV-Chancen noch nicht voll aus. Digitale Arbeitgeberportale bieten eine einfache und transparente Möglichkeit, bestehende Versorgungssysteme zu optimieren. Der Betriebsrentenmanager der Stuttgarter kann dabei zum Schlüssel werden.
Die Bundesregierung hat mit dem neuen und eigenständigen Digitalministerium ein deutliches Zeichen gesetzt: Digitalisierung ist kein Randthema, sondern zentrales Element moderner Politik und Wirtschaft. Was für Verwaltungsprozesse und Industrie gilt, trifft auch auf die betriebliche Altersversorgung (bAV) zu. Denn wie auch die aktuelle Lurse-Studie zeigt, haben viele Unternehmen noch Nachholbedarf bei der digitalen Umsetzung ihrer bAV-Angebote. Das eröffnet Vermittlern mit digitalen (Verwaltungs-)Lösungen jede Menge Potenzial und Beratungsansätze.
Laut Studie überprüfen 80 Prozent der Unternehmen ihre bestehenden Versorgungssysteme regelmäßig – doch viele Maßnahmen erfolgen noch manuell oder in nicht integrierten Prozessen. Gleichzeitig wünschen sich laut derselben Studie 73 Prozent der Personalverantwortlichen mehr digitale Möglichkeiten im Umgang mit der bAV.
Arbeitgeberportale schaffen Effizienz
Ein zentrales Instrument, um bestehende Versorgungssysteme zu modernisieren, sind digitale Arbeitgeberportale. Sie ermöglichen Unternehmen nicht nur eine transparente Darstellung ihrer bestehenden bAV-Strukturen, sondern bieten Mitarbeitenden zugleich einfache Zugänge zu Informationen, Simulationsrechnern und Anpassungsmöglichkeiten. Gerade bei bereits etablierten Versorgungsmodellen kann so eine sinnvolle Überprüfung und gezielte Weiterentwicklung angestoßen werden – ohne aufwendige Einzelberatung oder unübersichtliche Dokumentenverwaltung.
Ein Beispiel für eine solche digitale Lösung ist der Betriebsrentenmanager der Stuttgarter. Er bietet eine einfache, digitale Übersicht über alle relevanten bAV-Daten, unterstützt bei der Verwaltung und vereinfacht die Kommunikation zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Vermittler.
Chancen nutzen durch kontinuierliche Prüfung
Die Lurse-Studie belegt, dass viele Unternehmen durchaus willens sind, ihre bAV zu modernisieren. 56 Prozent der Befragten haben in den vergangenen fünf Jahren bereits konkrete Anpassungen vorgenommen – etwa bei der Kapitalanlage oder den Finanzierungsmodellen. Für Vermittler eröffnen sich hier Möglichkeiten, bestehende Verträge gemeinsam mit Arbeitgebern weiterzuentwickeln – insbesondere durch die Kombination von digitaler Infrastruktur und fachlicher Beratung.
Transparenz erhöhen
Gerade in Unternehmen, deren bAV seit mehreren Jahren nicht angepasst wurde oder in denen hohe Fluktuation herrscht, lohnt sich ein neuer Blick auf bestehende Versorgungen. Auch in Branchen mit Teilzeitmodellen oder wechselnden Beschäftigungsverhältnissen ist Transparenz über die Versorgung besonders wertvoll. Wer hier mit digitalen Lösungen punktet, kann nicht nur die Verwaltung erleichtern, sondern auch das Vertrauen und die Motivation der Mitarbeitenden stärken.
Fazit: Wer Digitalisierung ernst nimmt, darf die bAV nicht ausklammern. Arbeitgeberportale wie der Betriebsrentenmanager können die Schaltzentrale für eine moderne und leistungsstarke bAV sein – für Unternehmen, Mitarbeitende und Vermittler gleichermaßen.