Die Teilnahme an einer Entgeltumwandlung stagniert im Mittelstand. Um wieder Fahrt aufzunehmen, können Vermittler gezielt auf die Wünsche der Unternehmen eingehen.
Nicht einmal jeder zweite Betrieb bietet aktuell eine bAV an (Studie von Heute und Morgen). Auch die Arbeitnehmerseite ist zunehmend zurückhaltender, was die Teilnahme an einer Entgeltumwandlung betrifft. Was zunächst nach reinen Negativmeldungen klingt, birgt im Umkehrschluss hohes Potenzial für bAV-Vermittler. Erst recht, wenn sie die Gründe der Entwicklungen genauer kennen.
Für Arbeitnehmer scheint die Gestaltung der Arbeitgeberbeteiligung ein Hauptgrund, sich für oder gegen das bAV-Angebot zu entscheiden. Nachvollziehbar, denn wenn der Arbeitgeber die Entgeltumwandlung mitfinanziert, spricht aus Arbeitnehmersicht kaum was gegen einen Abschluss. Rein wirtschaftlich bevorzugen Firmeninhaber jedoch noch den gesetzlichen verpflichtenden Zuschuss, wodurch sie wieder die strategischen Vorteile einer rein arbeitgeberfinanzierten bAV verpassen. Hier können Vermittler gezielt aufklären.
Schlanke Verwaltung und Kommunikation gefragt
Ein Haupthemmnis der Unternehmen ist nach wie vor die Angst vor einer aufwendigen und damit kostspieligen Verwaltung. Mit dem Betriebsrentenmanager der Stuttgarter können Vermittler ihren Firmenkunden diese Sorge nehmen und zeigen, wie einfach und digital die Verwaltung der bAV-Verträge heutzutage funktionieren kann. Vermittlern kommt gerade in Zeiten, in denen wichtige Gesetzesvorhaben erst einmal verschoben sind, eine besondere Rolle zu. Ihre Rolle ist es jetzt, Arbeitgebern zu zeigen, dass sich bAV auch unter den bisher gültigen Bedingungen lohnt.