Größere Unternehmen sind nach wie vor Vorreiter, wenn es um die Teilnahme an einer betrieblichen Altersversorgung geht. Im Topmanagement gleicht sich die Verbreitung aber bereits immer mehr an.

Insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen schlummert das Potenzial, eine betriebliche Altersversorgung erfolgreich zu platzieren. Fast die Hälfte hat aktuell keine betriebliche Altersversorgung, in der sie Anwartschaften oder Zusagen erwirbt.
Die konkreten Zahlen im Mittelstand zeigen die Unterschiede zwischen den Unternehmensgrößen: Während in Unternehmen mit 250 bis 500 Beschäftigten eine knappe Mehrheit des Topmanagements (54,6 %) und des mittleren Managements (50,5 %) eine bAV nutzt, lässt eine Verbreitung zwischen 36 und 49 % in kleineren Betrieben mit 50 bis unter 100 Mitarbeitern noch Luft nach oben.
Die Daten unterstreichen: je größer das Unternehmen, desto höher die bAV-Durchdringung auf allen Hierarchieebenen. Besonders bei den übrigen Mitarbeitern gibt es bei kleineren Mittelständlern Nachholbedarf – ein wichtiges Argument für Berater, KMU gezielt über die Vorteile und Fördermöglichkeiten der bAV aufzuklären.