Einer WTW-Studie zufolge, läuft immer mehr Neugeschäft über die Vertriebswege Makler, Mehrfachagenten und Einfirmenvermittler – auch in der bAV.
Die betriebliche Altersversorgung bleibt ein Zugpferd für die Lebensversicherungsbranche. Laut der WTW-Studie zu Vertriebswegen und Produktkategorien in der Lebensversicherung 2023 war die bAV in den vergangenen fünf Jahren vertriebswegeübergreifend führend. Das Neugeschäft wuchs pro Jahr um durchschnittlich 4,2 Prozent, gefolgt von der privaten Altersvorsorge und Invaliditätsabsicherung.

Betrachtet man die einzelnen Vertriebswege, wird die Bedeutung der Einfirmenvertreter sowie Makler und Mehrfachagenten deutlich. Seit 2018 konnten Makler und Mehrfachagenten bei der Vermittlung laufender Beiträge im Schnitt 4,7 Prozent pro Jahr zulegen. Damit sind sie der am stärksten wachsende Vertriebsweg in diesem Segment. Einfirmenvermittler weisen ein Plus von 2,6 Prozent pro Jahr auf, gefolgt von den Banken mit plus 1,5 Prozent pro Jahr. „Diese Entwicklung ist den Maklern und Mehrfachagenten mit Produkten der betrieblichen Altersvorsorge sowie der Invaliditätsabsicherung gelungen. Dort haben sie seither die größten Zuwächse und sind marktführender Vertriebsweg“, resümiert Henning Maaß, Director Insurance Management Consulting bei WTW in Deutschland.
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