Unternehmen beschäftigen sich stärker mit ihren bestehenden Versorgungssystemen und suchen Ansätze, die Themen Risiken, Kosten und Attraktivität für Arbeitnehmer weiter zu verbessern.
Einmal installiert und nicht mehr angeschaut? Bezogen auf die Versorgungssysteme in Unternehmen zur betrieblichen Altersversorgung, scheint das der Vergangenheit anzugehören. Denn laut der Lurse-Studie „Betriebliche Altersversorgung 2024“ stellen 80 % der Unternehmen ihre Versorgungssysteme alle ein bis fünf Jahre auf den Prüfstand. Dabei hat mehr als die Hälfte (56 %) Modifikationen vornehmen lassen – zum Beispiel die Garantie- und Mindestverzinsung gesenkt, Arbeitgeberanteile erhöht oder die bAV stärker am Kapitalmarkt ausgerichtet. Vorrangiges Ziel dieser turnusmäßigen Überprüfung sei es, die Kosten, die Risiken und die Attraktivität der eigenen Betriebsrenten im Blick zu behalten. Ein Grund: die eigene Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen, um Fachkräfte anzuziehen bzw. zu halten.

Chance für Vermittler
Für Vermittler ist es Praxis, bestehende Geschäftsverbindungen und insbesondere die Firmenkunden regelmäßig auf geänderte Anforderungen und nötige Anpassungen anzusprechen. Das gilt insbesondere auf für Unternehmen, die bereits eine Betriebsrente installiert haben. Vermittler können hier z.B. überprüfen, ob sich durch neue Produktlösungen Beratungsbedarf ergibt. Auch operative Wünsche an die Betreuung, die Themen wie Vereinfachung der Administration und Harmonisierung der Versorgungslandschaften betreffen, gehören dazu. Von Unternehmen am häufigsten gewünscht: die Verwaltung effizienter und die Kosten niedriger zu gestalten.
Die Stuttgarter unterstützt Vermittler und Unternehmen dabei nicht nur mit ihrer Produktpalette, sondern auch mit digitalen Tools, wie der bAV-Lösung oder dem Betriebsrentenmanager.
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