Die betriebliche Altersversorgung baute ihren Anteil am Neugeschäft weiter aus – auch die Entwicklung der GrüneRente bestätigt die Nachhaltigkeitsstrategie.
Die Herausforderungen im Geschäftsjahr 2022 waren für alle Marktteilnehmer hoch: die Folgen des Ukraine-Krieges, die hohe Inflation und die eingeleitete Zinswende hatten großen Einfluss auf die Arbeit von Produktgeber und Vermittler und ebenso auf das Nachfrageverhalten der Kunden. Eine gute Mischung aus Sicherheit und Renditechancen war einmal mehr gefragt und bewies sich auch im bAV-Geschäft der Stuttgarter als Erfolgsgarant. Auch dank des starken Vertriebswegs über Makler und Mehrfachagenten konnte das Neugeschäft in der betrieblichen Altersversorgung um 21,2 % gegenüber 2021 gesteigert werden. Die bAV steht nun für rund ein Drittel des gesamten Neugeschäfts der Stuttgarter Lebensversicherung (Vorjahr 24,6 %). Treiber ist hier die 2022 eingeführte Fondsrente comfort+ – mit optimierter Chancenorientierung für Rendite, um den Auswirkungen der Inflation zu begegnen.
Dr. Guido Bader, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter, betont: „Anders als in den 80er-und 90er-Jahren kann ein Sparer die Inflation heute nicht einfach durch den risikolosen Zins, beispielsweise mit Bundesanleihen, auffangen. Die aktuell deutlich über dem Zinsniveau liegende Inflation verschließt diesen „einfachen“ Ausweg. Neue Produkte der Altersversorgung, wie etwa die DirektRente comfort+, basieren auf einem gemanagtem Fondsportfolio und bieten dadurch die Chance auf höhere Renditen.“
GrüneRente trifft Kern der Zeit
Als Pionier einer nachhaltigen Altersvorsorge startete die Stuttgarter bereits 2013 mit dem Konzept der GrüneRente ihre Nachhaltigkeitsstrategie. Heute, zehn Jahre später, steht die gesamte Branche im Wandel zu mehr Nachhaltigkeit, und auch die Stuttgarter baut diesen Weg weiter konsequent aus. „Vor diesem Hintergrund freut es mich besonders, dass unsere GrüneRente mit 32,1 % (Vorjahr 26,7 %) erneut einen deutlich gesteigerten Anteil am Neugeschäft der Stuttgarter Lebensversicherung a. G. hat“, erklärt Dr. Bader.