Der Stuttgarter bAV-Preis gehört zu den etablierten Auszeichnungen der Branche. Dieses Jahr ging die Trophäe an eine Abschlussarbeit, die das Informationsbedürfnis der Arbeitnehmer untersuchte.
Zum bereits neunten Mal hat die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. den „Stuttgarter bAV-Preis“ für herausragende Hochschularbeiten zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) verliehen. Unter allen Einsendungen setzte sich am Ende die Abschlussarbeit „Informationsbedürfnisse der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen vs. gesetzlicher Informationspflicht“ von Martin Vohberger durch.
Der bAV-Betriebswirt belegte darin, dass das Informationsbedürfnis der Arbeitnehmer zum Teil weit entfernt von dem ist, was ihnen aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen zusteht. Die daraus resultierende Informationslücke ist eine Hürde bei der Verbreitung von Betriebsrenten. Diese zu schließen, obliegt den vielen Vermittlern im Alltag.
Über den Stuttgarter bAV-Preis
Mit dem Stuttgarter bAV-Preis werden seit 2012 Abschlussarbeiten des Vorjahres prämiert, die an Fach- oder Hochschulen mit dem Themenschwerpunkt bAV entstanden sind. Im Mittelpunkt stehen dabei fundierte theoretische Kenntnisse sowie ein gelungener Transfer von der Ausbildung in die Praxis. Vorschlagsrecht haben Professoren, Dozenten, Lehrbeauftragte und die jeweiligen Bildungseinrichtungen. Die Entscheidung über den Preisträger fällt eine Jury, in der u.a. Ralf Berndt, Vorstand der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., und Dr. Henriette Meissner, mitwirken.
Hoher Stellenwert der Aus- und Weiterbildung
In der bAV kommen viele rechtliche Themenfelder zusammen. Durch gesetzliche Änderungen und neue Rechtsprechung ist die bAV zudem ständig in Bewegung. Deshalb hat die Aus- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. fördert diese in der Branche nachdrücklich. Das Unternehmen war Mitinitiator und ist Fördermitglied der Deutschen Makler Akademie (DMA). Es stellt zum Thema bAV Dozenten für verschiedene Aus- und Fortbildungen, zum Beispiel bei der DMA, der Hochschule Koblenz und der Hochschule Kaiserslautern.