Über nachhaltige Altersvorsorge wird viel gesprochen. Doch in Kundengesprächen selbst spielt das Thema bisher nur selten eine Rolle. Das soll sich durch eine gesetzliche Vorgabe ändern. Wer sich gut darauf vorbereitet, kann neue Kunden gewinnen.
Die Mehrheit der Kunden kennt keinen Ansprechpartner für nachhaltige Anlageprodukte. Dies belegt eine vom Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA) in Auftrag gegebene Studie: Mehr als drei Viertel der Befragten haben gar keinen Ansprechpartner zum Thema nachhaltige Kapitalanlagen – obwohl sie das wahrscheinlich gerne hätten.
Nachhaltiger Wettbewerbsvorteil
Und ganz schnell zeigt sich, wie lohnenswert die Integration von Nachhaltigkeitskriterien (sog. ESG-Kriterien) in den Beratungsprozess für Vermittler werden kann. Wer sich dort als kompetenter Experte positioniert, trifft auf viele interessierte Kunden und kann sich so noch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Und mit der Transparenz-Verordnung steht für Vermittler die Verpflichtung zur Offenlegung in Bezug auf Nachhaltigkeit in der Beratung vor der Tür. Die Zeit für Vermittler ist reif, um sich als Ansprechpartner bei ihren Kunden zu etablieren – denn diese Kunden suchen dringend qualifizierte Berater zum Thema nachhaltige Kapitalanlagen.
Checkliste für Beratungsprozess
Bei der Vorbereitung darauf unterstützt die Stuttgarter z. B. mit der ersten Checkliste zur Integration in den Beratungsprozess. Der ausführliche Beratungsleitfaden „Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien von Lebensversicherungsprodukten“ liefert zusätzliche und weitergehende Informationen zur Umsetzung im Vermittlungsbetrieb.