Die Corona-Krise fordert viele Vermittler im Beratungsalltag. Statt im Büro oder beim Kunden zuhause beraten sie nun online. Was aus der Not heraus entstanden ist, könnte die Effizienz dauerhaft steigern.
Die aktuelle Corona-Krise bringt auch den Arbeitsalltag vieler Makler durcheinander. Die bundesweite Kontaktsperre erschwert Beratungsgespräche zwischen Vermittlern und Kunden erheblich.
Um ihre Kunden weiterhin beraten zu können, satteln viele Makler auf Online-Beratung um. Was auf den ersten Blick als „Notlösung“ angesehen wird, könnte sich dauerhaft etablieren. Richtig eingesetzt, bietet die digitale Beratung große Chancen. Makler, die die Krise als Chance begreifen und ihr Unternehmen an die neue Situation nachhaltig anpassen, können gestärkt aus der jetzigen Situation hervorgehen.
Keine Perfektion erwarten
Statt von Anfang an Perfektion zu erwarten, gilt es, die Online-Beratung als Lernprozess für sich und seine Kunden zu verstehen. Auch diese gilt es bei eventuellen Vorbehalten, Stück für Stück an die neue Beratungsform heranzuführen.
So kann zu Beginn erst einmal ein reines Video-Telefonat vorgeschlagen werden, das dann im späteren Verlauf mit interaktiven Grafiken und Charts ergänzt wird.
Haben Makler und ihre Kunden sich aber erst einmal an die digitale Gesprächsführung gewöhnt, zeigt sich: Digitale und persönliche Beratung schließen sich nicht aus. Im Gegenteil: Sie gehen Hand in Hand und verschaffen Kunden und Maklern – richtig angewendet – zusätzliche Effizienzgewinne und schnellere Abläufe.
Die Stuttgarter unterstützt
Unabhängige Vermittler, die angesichts vieler offener Fragen von der Online-Beratung absehen, hilft Die Stuttgarter mit einer exklusiven Webinar-Reihe. Hier stellt Online-Makler Bastian Kunkel zahlreiche Tipps und Tricks für die digitale Beratung vor. Er erklärt, wie Online-Bewertungen gesammelt und genutzt werden können und wie die digitale Unterschrift in den Beratungsprozess implementiert werden kann.