Bei der bAV-Administration spielt Digitalisierung eine wichtige Rolle. Eine Umfrage zeigt den aktuellen Stand und künftige Herausforderungen der Unternehmen.
Die Administration der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist eine zentrale Aufgabe der bAV-Verantwortlichen in den Betrieben. Digitalisierung spielt dabei eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Kosten zu reduzieren und dabei gleichzeitig die Effizienz zu erhöhen und die Qualität und Transparenz der bAV-Prozesse zu steigern. Um ein Gefühl zu bekommen, wo die Unternehmen stehen und wo es Ansätze für Beratung und Unterstützung gibt, befragte das Marktforschungsunternehmen WillisTowersWatson (WTW) den Status quo hinsichtlich einer digitalen bAV-Administration der Unternehmen.
Zu den wichtigsten Erkenntnissen zählen, dass die bAV-Verantwortlichen die Kommunikation und die Self-Service-Lösungen für Anwärter digitalisieren wollen. Auch bei den Leistungsempfängern besteht noch Nachholbedarf. Naturgemäß ist der Bedarf in KMU größer als in Großunternehmen und Konzernen. Die befragten Unternehmen nannten vor allem fehlende Ressourcen, technische Restriktionen, beschränktes Know-how und wirtschaftliche Aspekte als Hemmnisse für eine digitale bAV.
„Gesamterlebnis“ für alle Beteiligten schaffen
Gleichzeitig steigt die langfristige Erwartung, dass die bAV digitaler, schneller und transparenter wird, mit einem deutlichen Fokus auf das „Gesamterlebnis“ der Teilnehmenden. Hier können Vermittler mit der bAV-Lösung der Stuttgarter oder dem Betriebsrentenmanager bereits den gesamten bAV-Prozess digital begleiten und damit die genannten Bedürfnisse befriedigen.
Laut WTW erweist sich die Digitalisierung der bAV als eine große Herausforderung, aber auch als eine Chance für die Zukunft. Insbesondere böte sie viele Gestaltungsmöglichkeiten und ermögliche eine digitale, schnelle und transparente Abwicklung der bAV mit einem deutlichen Fokus auf das „Gesamterlebnis“ der Teilnehmenden.