Laut Selbstauskunft haben 71 % der Deutschen nicht ausreichend vorgesorgt. Die Hälfte von ihnen ist jedoch bereit, etwas zu tun, der anderen Hälfte könnten die Fördermöglichkeiten der bAV den entscheidenden Anstoß geben.
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) befragte für die DIA Deutschland-Trend-Vorsorge 2023 über 1.100 erwerbsfähige Personen zu ihrer Altersvorsorge. Die Ergebnisse liefern auch bAV-Vermittlern Ansätze in der Beratung. Gefragt nach einer Einschätzung zu ihren Rentenansprüchen aus allen drei Säulen, gaben 36 % an, „nicht ausreichend vorgesorgt zu haben – in den kommenden 12 Monaten aber mehr für die Vorsorge tun zu wollen“. Das ist der höchste Wert der DIA-Umfrage der letzten 7 Jahre. Das Ergebnis zeigt, dass sowohl das Bewusstsein als auch die Bereitschaft für eine zusätzliche Vorsorge vorhanden sind. Mit dem Aufzeigen der Möglichkeiten, über die betriebliche Altersversorgung die Rentenansprüche effektiv erhöhen zu können, dürften Vermittler daher auf offene Ohren stoßen. Vielleicht ja auch bei den 29 % der Befragten, die meinen „bereits ausreichend vorgesorgt“ zu haben.
Fördermöglichkeiten aufzeigen
Weitere 35 % der Befragten gaben ebenfalls an, „nicht ausreichend vorgesorgt zu haben“, mit dem Zusatz „es in den kommenden 12 Monaten auch nicht tun zu wollen oder zu können“. Hier können die verschiedenen Fördermöglichkeiten innerhalb der bAV helfen, dieses Mindset der Kunden zu ändern. Denn nicht nur bei der Konzeption, sondern auch bei der Ausschöpfung von Fördermöglichkeiten ist die bAV eines der effizientesten Instrumente in der Altersvorsorge.
Um das den zögernden Kunden, auch auf Arbeitgeberseite, verständlich darlegen zu können, hat die Stuttgarter eine übersichtliche Vertriebsunterstützung entwickelt. Darin werden die einzelnen Bausteine einer bAV und die damit verbundenen Förderungen und Pflichten dargestellt. So können Vermittler ganz leicht die Zusammenhänge und die verschiedenen Kosteneffekte der bAV erläutern.