Viele Arbeitnehmer wollen früher in Rente als es der Gesetzgeber vorsieht. Eine attraktive bAV schafft die finanziellen Rahmenbedingungen, damit der Wunsch in Erfüllung gehen kann.
Die meisten Arbeitnehmer würden ihre Rente gern früher genießen als mit 67 Jahren. Doch das gelingt den wenigsten, wie aus einer aktuellen Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon hervorging. Vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmten, würde die große Mehrheit nicht erst mit 67 Jahren in die Rente starten, sondern vorzugsweise schon vor dem 63. Lebensjahr.
Laut Studie ist es für ein Fünftel der Frauen und ein Drittel der Männer denkbar, länger als bis 67 im Unternehmen zu arbeiten. Im Mittelstand steigen die Werte – je nach Branche noch einmal auf 32 % (Kommunikationsbranche), 37 % (Bau) oder sogar 45 % (IT & Telekommunikation).
Versorgungssituation verbessern
Dass es den wenigsten Arbeitnehmern gelingt, mit ihrem Wunschrentenalter in den Ruhestand zu gehen, liegt in den meisten Fällen an der Einkommenssituation. Abzüge in der gesetzlichen Rente bei vorzeitigem Eintritt können und möchten die wenigsten Arbeitnehmer hinnehmen. Hier gilt es, mit einer attraktiven bAV die Gesamtversorgung so zu verbessern, dass die Arbeitnehmer selbstbestimmt und finanziell unabhängig über ihren Ruhestand entscheiden können.
Signal an Arbeitgeber
Dass der Großteil der Belegschaft eher früher als später das Unternehmen in Richtung Rente verlassen wollen, alarmiert Arbeitgeber. In Zeiten, wo jede Arbeitskraft gebraucht wird, müssen sie attraktive Rahmenbedingungen für die Tätigkeit im Betrieb schaffen, um Arbeitnehmer möglichst lange zu halten.
Eine von Beginn an gut gestaltete bAV kann hier der Schlüssel zum Erfolg sein. Mit der neuen bAV-Kampagne erhalten Geschäftspartner der Stuttgarter umfangreiche Vertriebsunterstützung, um Arbeitgeber und Arbeitnehmer für ihre jeweiligen Bedürfnisse an eine betriebliche Altersversorgung zu beraten.