Das von fünf genossenschaftlich geprägten Versicherern getragene Rentenwerk hat nach der Reform der Betriebsrente jetzt sein Produkt fertiggestellt.
Koblenz, 06. März 2018 – Das von fünf genossenschaftlich geprägten Versicherern getragene Rentenwerk hat nach der Reform der Betriebsrente jetzt sein Produkt fertiggestellt. Nach intensiver Sondierungsphase mit den Sozialpartnern bieten die Lebensversicherer von Barmenia, Debeka, Gothaer, HUK-COBURG und Die Stuttgarter ab sofort eine fondsgebundene Direktversicherung an, die sich digital verwalten und flexibel anpassen lässt. Mit ihrem gemeinsamen Angebot reagieren die Versicherer auf die Reform der Betriebsrente, die im Januar 2018 in Kraft getreten war.
„Die Themen Kosten, Transparenz und Sicherheit der Kapitalanlage stehen für uns im Vordergrund“, sagte Dr. Normann Pankratz, stellvertretendes Mitglied der Vorstände der Debeka Versicherungen. „Die Sozialpartner wollen ein Produkt anbieten, hinter dem sie auch selbst stehen können: Als Mitgliederorientierte Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit ist uns dieses Anliegen besonders wichtig. Daher gibt es bei uns keinerlei versteckte Kosten, etwa durch Kickbacks aus Kapitalanlagen.“ Die transparente Gestaltung der Direktversicherung stelle sicher, dass dem Versicherten-Kollektiv keine Fondsanteile verloren gingen. Ein für den neu entwickelten Tarif maßgeschneidertes Portal untermauere die digitale Transparenz des Rentenwerk-Produkts.
Zudem verwendet das Rentenwerk angepasste Sicherheitsmechanismen der klassischen Rentenversicherung und nutzt konsequent die Ausgleichsfähigkeit über die Zeit und aus dem Kollektiv, um das von den Sozialpartnern gewünschte Sicherheitsniveau zu erreichen. So können die Tarifpartner beispielsweise das Risiko stark minimieren, dass Renten in der Auszahlungsphase nach unten schwanken.
Mit dem neuen Produkt gehen die Gespräche mit den Sozialpartnern nun in eine konkretere Phase. Dabei setzt das Rentenwerk weiterhin auf „glaubwürdige, verständliche Beratung und Flexibilität“, ergänzte Pankratz. Neben der jetzt fertiggestellten fondsgebundenen Direktversicherung sind für die fünf Versicherer daher auch andere Lösungen denkbar, sollte das von den Sozialpartnern gewünscht sein.
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