Worauf setzen Vermittler beim bAV-Geschäft? Eine aktuelle Umfrage kam zu interessanten Erkenntnissen.
Makler, die auf die betriebliche Altersversorgung setzen, hatten zuletzt Grund zum Jubeln: Denn die bAV wird immer beliebter. Allein im vergangenen Jahr legte die Zahl der Direktversicherungen um 7,6 % zu – das sind 582.500 Verträge.
Doch wie geht der unabhängige Vermittler im bAV-Geschäft vor?
Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von AssCompact geben Antworten:
1. bAV ist Chefsache: Wenn es um die betriebliche Altersversorgung geht, ist der Inhaber des Maklerbetriebs meist selbst tätig. Bei knapp drei Viertel der befragten Unternehmen, kümmerte sich der Makler selbst um das Geschäft statt es Mitarbeitern zu überlassen.
2. Ratings helfen: Auf der Suche nach dem richtigen bAV-Produkt verlässt sich der Makler auch auf Ratings. Drei Viertel der Befragten gaben an, Finanzstärkeratings von Fitch, Standard&Poor’s oder Assekurata zu nutzen. Auch Produktratings von IVFP, Morgen & Morgen oder Franke & Bornberg werden von zwei Dritteln herangezogen, während Serviceratings (ServiceValue, DISQ, AssCompact) nur für die Hälfte der Makler von Bedeutung sind. Hier die Rating-Ergebnisse der Stuttgarter.
3. Herausfordernd: Die richtige Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit von Arbeitnehmern und -gebern ist die größte Herausforderung. Auch die Beratung der Personalabteilungen, im Hinblick auf eine reibungslose bAV-Verwaltung, wird als herausfordernd wahrgenommen. Die Stuttgarter unterstützt hier zum Beispiel mit der bAV-Lösung.
4. Leistungen im Alter entscheidend: Ungefähr zwei Drittel aller Firmenkunden, nutzen die bAV ausschließlich zur Versorgung ihrer Mitarbeiter im Alter. Nur wenige nutzen sie zur Hinterbliebenen- bzw. Invaliditätsabsicherung.