Die Gefühlslage der Belegschaft hat unmittelbaren Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Die bAV ist laut aktueller Studie dafür ein wichtiger Wohlfühlfaktor.
Dass das Wohlbefinden der Mitarbeiter (Employee Wellbeing) einen großen Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat, belegen zahlreiche Studien. Kürzlich bestätigte dies erneut die Aon Global Wellbeing Studie 2022/2023. Allerdings geben nur 36 % der Befragten aus deutschen Unternehmen an, dass Wellbeing bereits integrativer Teil ihrer Geschäfts- und HR-Strategie ist. Dabei würde es sich für die Unternehmen lohnen. Diese und frühere Untersuchungen zeigen, dass eine Verbesserung der Wellbeing-Faktoren die Unternehmensleistung um mindestens 11 % und bis zu 55 % steigern können. Top-Prio in den Unternehmen ist mit 62 % das Gewinnen und Halten von Fachkräften.
bAV als Wohlfühlfaktor
Eine Wellbeing-Strategie würde dazu beitragen, für neue und bestehende Mitarbeiter attraktiv zu sein. Hier gibt es noch großes Potenzial für die Unternehmen. Doch was bedeutet Wellbeing konkret? Wellbeing hat viele Dimensionen: physische, emotionale, soziale, aber auch finanzielle und berufliche. Mentale und emotionale Gesundheit (68 %) sowie Burnout/Erschöpfung (49 %) sind aktuell die zwei wichtigsten Handlungsfelder in Sachen Wellbeing, sowohl in Deutschland als auch global. Neben Gesundheit (physisch), flexiblen Arbeitszeitmodellen oder Team-Building (sozial) genießt auch die finanzielle Absicherung hohen Stellenwert. Hier nannten die Unternehmen insbesondere die betriebliche Altersversorgung (bAV) als Mittel der Wahl.