Insgesamt wird in diesem Jahr von einer moderaten Schadensentwicklung ausgegangen. Der PSV-Beitrag könnte unter zwei Promille bleiben.
Der Pensionssicherungsverein VVaG (PSVaG), gesetzlich bestimmter Träger der Insolvenzsicherung der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland und im Großherzogtum Luxemburg, hat den Geschäftsbericht für sein 44. Geschäftsjahr vorgelegt.
Zahl der PSV-geschützter Versorgungsberechtigten gestiegen
Ende 2018 waren beim PSVaG 95.100 (Vorjahr 94.795) Arbeitgeber mit insolvenzsicherungspflichtiger betrieblicher Altersversorgung gemeldet. Insgesamt stehen 11,1 Mio. (Vorjahr 10,9 Mio.) Versorgungsberechtigte unter Insolvenzschutz.
Weniger Insolvenzen in 2018
Im Jahr 2018 haben den PSVaG mit 372 Insolvenzen so wenige Insolvenzen getroffen wie zuletzt in den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Die Zahl der insolventen Arbeitgeber mit insolvenzsicherungspflichtiger betrieblicher Altersversorgung ist damit gegenüber den Vorjahren weiter zurückgegangen.
Beitragssatz in 2019 unter 2 Promille
Der Beitragssatz betrug für das Geschäftsjahr 2018 2,1 Promille. Aufgrund der Schadenentwicklung der ersten Monate des Jahres 2019 ist aus heutiger Sicht für das laufende Jahr von einem moderaten Schadengeschehen auszugehen. Der Vorstand erwartet daher, dass der Beitragssatz 2019 unter 2 Promille bleiben könnte.