Bei einer Altersvorsorge mit lebenslanger Rentenzahlung, sollte auch die Qualität der Rentenkalkulation im Fokus stehen. Welche Rolle der Rentenfaktor in verschiedenen Systemen spielen kann, erfahren Sie in dieser Übersicht.
In der Altersvorsorgeberatung ist Planungssicherheit ein hohes Gut. Das gilt vor allem für die Rentenphase, die bei Abschluss eines Vertrages oft noch viele Jahre entfernt ist. Dementsprechend legen Vermittler auch den Fokus auf den Rentenfaktor, der die garantierte Rente, und eben dadurch genau die erwähnte Planungssicherheit, maßgeblich beeinflusst.
Im Markt bekannte Rentenkalkulationen wenden den garantierten Rentenfaktor auf das Vertragsguthaben zum Ablauf des Vertrages an. Bei dieser Kalkulation bleibt die garantierte Rente jedoch „außen vor“ und greift nur bei einem Ergebnis unterhalb der Garantierente.
Bei der Stuttgarter wird die garantierte Rente mit dem aktuellen Rentenfaktor kalkuliert. Der Rentenfaktor wird auf das Vertragsguthaben angewendet, welches das garantierte Kapital übersteigt. Die Rente erhöht sich somit garantiert bei einem Verrentungskapital, welches größer ist als das garantierte Kapital.
Praxisbeispiel zu den Systemen der Rentenkalkulation am Beispiel der Stuttgarter Rentenfaktoren