Fast die Hälfte der sogenannten Babyboomer liebäugeln mit dem vorzeitigen Renteneintritt. Eine Betriebsrente kann die drohenden Rentenabzüge ausgleichen.
Je früher, desto besser: Ein Großteil der älteren Arbeitnehmer in Deutschland will vorzeitig in Rente gehen. Dies zeigt eine Studie der Bergischen Universität Wuppertal. Die Forscher fanden heraus: 44 Prozent der sogenannten Baby-Boomer wollen mit dem Ruhestand nicht bis zum Erreichen der gesetzlichen Rentenaltersgrenze warten.
Stattdessen möchten 30 Prozent der Befragten schon mit 60 Jahren in Rente gehen. Weitere 26 Prozent nannten als Wunschalter für den Renteneintritt 63 Jahre, 15 Prozent nannten 65 Jahre als Wunschzeitpunkt. Das gesetzliche Rentenalter liegt in Deutschland momentan bei 65 Jahren und acht Monaten.
Versorgungslücken rechtzeitig schließen
Ihren vorzeitigen Ruhestand wollen die Babyboomer vor allem mit dem Planen neuer Ziele und der Verwirklichung ihrer Ideen verbringen. Oftmals bleibt es hier aber beim Träumen. Denn durch einen vorzeitigen Rentenbeginn drohen Abzüge bei der gesetzlichen Rente.
Damit aus den Träumen auch Wirklichkeit werden kann, sollten Arbeitnehmer finanziell die richtigen Vorkehrungen treffen. Mit einer zusätzlichen betrieblichen Altersversorgung stärken die Menschen nicht nur ihre persönliche Einkommenssituation im Ruhestand, sondern schaffen sich hiermit auch den notwendigen finanziellen Freiraum für den früheren Ruhestand. Zwar können sie die Abzüge bei der gesetzlichen Rente nicht verhindern. Mit einer Betriebsrente haben sie aber ein geeignetes Mittel an der Hand, diese Einbußen zu kompensieren.