Keine Sorge der Deutschen ist so groß, wie die um die Rente. Viele sind bereit, mehr Geld fürs Alter zurückzulegen – aber wie?
Es gibt viele Dinge, vor denen sich die Deutschen fürchten. Keine Sorge ist allerdings so groß wie die vor einer zu niedrigen Altersrente. Dies geht aus der Umfrage „Risks that matter“ hervor, für die die OECD Menschen in 21 Ländern befragt hat.
Während sich die meisten Deutschen kurzfristig um Themen wie Krankheit und Behinderung sorgen, ist auf lange Sicht die Rente das bestimmende Thema. 76 % der Befragten nannten die „finanzielle Situation im Alter“ als ihre größte Sorge. Um dieser Sorge entgegentreten zu können, wären viele Deutsche auch zu Zugeständnissen bereit.
Das heißt konkret: Sie würden mehr Geld von ihrem Einkommen in ihre Rente investieren. 45 % der Befragten – fast jeder Zweite – erklärten sich bereit, 2 % von ihrem Einkommen als Steuer- oder Beitragszahlung zu leisten, um bessere Rentenleistungen zu erhalten. Das ist deutlich mehr als in den meisten anderen Ländern. Hier wollen im Durchschnitt nur 38 % mehr Geld in ihre Rente investieren.
Sorgen aufgreifen und Lösungen anbieten
Makler können diese Sorgen aufgreifen und ihren Kunden Lösungen präsentieren. Eine wirkungsvolle Altersversorgung muss nicht mit Konsumverzicht für den Arbeitnehmer einhergehen, wenn alle Register gezogen werden. Und davon gibt es seit Einführung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes einige.