Wer sein Geld anlegt, kann damit sein Wohlbefinden steigern. Das sagt eine neue Studie, die vor allem Vermittlern hohes Glücks-Potential nachsagt.
Geld macht glücklich – zumindest, wenn man es gewinnbringend investiert hat. Dies legt die Studie „Global Investor Pulse 2019“ des weltweit größten Vermögensverwalters Blackrock nahe. So ist bei Menschen, die ihr Geld anlegen, ein um 18 Prozent gesteigertes Wohlbefinden festzustellen. Im Gegensatz zu Menschen, die ihr Geld nicht anlegen, bezeichnen sich Anleger auch häufiger als glücklicher und erfüllter.
Zugleich stellt das Thema Geld für viele Menschen einen hohen Stressfaktor dar. 35 Prozent der Befragten nannten Geld als Hauptursache für Stress. Erst danach folgten Arbeit (32 Prozent), Gesundheit (31 Prozent) sowie Familie (22 Prozent).
Dies mag zum Teil damit zusammenhängen, dass viele Deutsche nicht wissen, wie sie ihr Geld am besten anlegen können. 74 Prozent der Befragten erklärten, von der Vielfalt der Investmentmöglichkeiten überfordert zu sein.
Unabhängige Beratung steigert Lebensqualität
Umso befreiender ist es folglich, wenn man einen vertrauenswürdigen Vermittler gefunden hat, der einem beim Thema Finanzen zur Seite steht. Wenn Anleger einen Vermittler gefunden haben, der auf ihre individuelle Situation eingeht, kann dieser die Lebensqualität der Menschen spürbar steigern. So glaubt mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Befragten, dass eine gute finanzielle Beratung einen größeren Einfluss auf ihr Wohlbefinden hat als ein besseres Fitnessprogramm.
Für Makler ist diese Aussage eine schöne Bestätigung ihrer Arbeit. Schließlich unterstreicht sie noch einmal die hohe Relevanz einer fachkundigen Finanzberatung – nicht nur für die Zukunft, sondern bereits im Hier und Jetzt. Wenn Vermittler ihren Kunden kompetent zur Seite stehen, haben sie das Potenzial, zu Helden zu werden.