Während Banken als Vertriebskanal in der betrieblichen Altersversorgung an Bedeutung verlieren, führt an Maklern und Mehrfachagenten kaum ein Weg vorbei.
Das Beratungsunternehmen Willis Towers Watson untersucht jährlich das bAV-Neugeschäft und gewinnt Erkenntnisse über die Bedeutung einzelner Vertriebswege. Vom Gesamtvolumen von 1,3 Milliarden Euro in 2021 in der bAV sind 44 % Maklern und Mehrfachagenten zuzuordnen. Der Vertriebsweg bleibt damit weiter unangefochten die Nummer eins, wenn es um Betriebsrenten geht. Zeitgleich verlieren Banken an Bedeutung – ihr Marktanteil fiel seit 2019 von 19 auf nur noch 9 %. Gemessen am laufenden Beitrag ist die betriebliche Altersversorgung für Makler mit 36 % das zweitwichtigste Produktsegment nach der privaten Altersvorsorge (42 %).
Expertise gefragt
Die Auswertung nach Vertriebswegen zeigt auch deutlich, dass ohne Spezialisten und persönlicher Beratung kaum bAV-Geschäft umsetzbar ist. So spielt der Direktweg seit Jahren keine Rolle. Qualifizierte Vermittler können hingegen mit ihrer Expertise bei allen Beteiligten punkten – sowohl in der Beratung als auch in der anschließenden Betreuung. Die Stuttgarter unterstützt dabei mit ihren digitalen Beratungstools und konnte im Geschäftsjahr 2022 auf ein erneutes Wachstum in der betrieblichen Altersversorgung blicken.