Laut einer DIA-Umfrage ist das Vertrauen in die drei Säulen der Altersvorsorge wieder gestiegen. Dennoch liefert der aktuelle Vorsorgegrad noch genügend Beratungspotenzial.
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat in seinem „Deutschland-Trend Vorsorge“ ein gestiegenes Vertrauen der Bürger in die Altersvorsorge festgestellt. 1.039 erwerbsfähige Personen zwischen 18 und 64 Jahren wurden befragt. Die Einzelwerte von 5,7 (gesetzliche Vorsorge), 5,9 (private Vorsorge) und 5,7 betriebliche Versorgung lassen das Pendel zwar nur leicht ins Positive ausschlagen. Die starke Veränderung – besonders im Bereich der gesetzlichen Vorsorge – macht jedoch Mut. Hier lag der Wert in 2016 noch bei historisch tiefen 4,1.
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat in seinem „Deutschland-Trend Vorsorge“ ein gestiegenes Vertrauen der Bürger in die Altersvorsorge festgestellt. 1.039 erwerbsfähige Personen zwischen 18 und 64 Jahren wurden befragt. Die Einzelwerte von 5,7 (gesetzliche Vorsorge), 5,9 (private Vorsorge) und 5,7 betriebliche Versorgung lassen das Pendel zwar nur leicht ins Positive ausschlagen. Die starke Veränderung – besonders im Bereich der gesetzlichen Vorsorge – macht jedoch Mut. Hier lag der Wert in 2016 noch bei historisch tiefen 4,1.
Berater gefragt
Trotz einer positiveren Grundhaltung der Menschen, bleibt das Potenzial, ihre Vorsorgelücken weiter zu schließen, enorm. So schätzen lediglich 36 Prozent ihre ergriffenen Maßnahmen als ausreichend ein. Aus Beratersicht noch spannender sind jene 35 Prozent, die laut Selbsteinschätzung nicht ausreichend vorgesorgt haben und es im kommenden Jahr fest planen. Hier treffen Makler auf offene Ohren und können zum Beispiel mit den Verbesserungen durch das BRSG vor allem die zweite Säule – die betriebliche Altersversorgung – weiter stärken. Auch die 30 Prozent, die kaum finanzielle Spielräume sehen, sollten Makler die Fördermöglichkeiten in der betrieblichen und privaten Altersvorsorge aufzeigen. Hier kann sich mit kleinen Eigenbeiträgen die volle Förderung gesichert und die Rentenlücke etwas geschlossen werden.