Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) untersuchte jüngst die finanzielle Situation der rentennahen Jahrgänge in Deutschland. Erschreckende Erkenntnis: Wer nur aus der gesetzlichen Rente schöpfen kann, wird seinen aktuellen Konsum nicht finanzieren können. 69 Prozent der zwischen 55 und 64-jährigen Arbeitnehmer erginge es so.
Indes zeigt die Studie den positiven Effekt, den die betriebliche Altersversorgung für die gesamte Altersvorsorge haben kann. Zieht man die Anwartschaften nämlich hinzu, sinkt der Wert von 69 auf 50 Prozent. Die Hälfte der Befragten müsste sich dann zwar immer noch einschränken, die Bedeutung der zweiten Säule der Altersvorsorge unterstreicht das Ergebnis aber eindrucksvoll.
