Von den rund 760.000 Neurentnern im Jahr 2017 ging fast jeder Vierte vorzeitig in Rente. Das zeigen Daten der Deutschen Rentenversicherung. Der Altersschnitt der Neurentner lag dabei bei 64,1 Jahren.
Die Gründe für einen vorzeitigen Rentenbeginn sind vielseitig. Steigende Arbeitsbelastung, gesundheitliche Einschränkungen oder auch der Wunsch nach mehr Freizeit. Doch die Folge auf gesetzlicher Seite bleibt die gleiche: Abschläge bei der gesetzlichen Rente. Im Durchschnitt beträgt die Minderung der vorzeitigen Neurentner 7,8 Prozent. Fortan verzichten sie auf monatliche Einnahmen aus der gesetzlichen Rente von im Durchschnitt 84 Euro.
Mit einer zusätzlichen betrieblichen Altersversorgung stärken die Menschen nicht nur ihre Einkommenssituation im Alter. Sie bauen sich auch die finanzielle Freiheit auf, vor dem regulären Renteneintritt in den Ruhestand zu gehen. Zwar müssen auch dann gesetzliche Abschläge in Kauf genommen werden. Doch das zusätzliche Einkommen durch eine Betriebsrente kompensiert diese Lücke deutlich.