Die Steigerung der Unternehmensattraktivität ist eines der wichtigsten Instrumente zur Mitarbeiterbindung. Eine arbeitgeberfinanzierte Betriebsrente wirkt anziehend auf Fachkräfte und zahlt auf die Arbeitgebermarke ein.
Der zunehmende Arbeitskräftemangel wird gerade für kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland zum Geschäftsrisiko. Durchschnittlich stehen jährlich rund 800.000 Stellen offen und der Anteil, der davon gar nicht besetzbar ist, wächst. Die Steigerung der eigenen Arbeitgeber-Attraktivität steht laut „DIHK-Report Fachkräftemangel“ daher ganz oben auf der Agenda der Unternehmen. 53 % der Betriebe gaben dies als Maßnahme an.
Bislang wurden darunter eine Vielzahl von Benefits subsummiert (z. B. kostenlose Getränke, Gewinnbeteiligung, Erfolgsboni oder Leistungen im Gesundheitsbereich). Als klare Nummer eins unter den Benefits hat sich aber die betriebliche Altersversorgung etabliert. Altersgruppenübergreifend nennen 48 % die bAV als Nummer-1-Benefit. Ab 40 Jahren würde die Mehrheit der Beschäftigten eine bAV einer Lohnerhöhung sogar vorziehen.
bAV als Mitarbeitermagnet implementieren
Es liegt nahe, den Nummer-1-Benefit dafür zu nutzen, die Arbeitgeber-Attraktivität weiter zu steigern und über die bAV eine echte Arbeitgebermarke zu schaffen. Doch mit der bloßen Einrichtung ist es da nicht getan. Die Stuttgarter unterstützt Vermittler dabei, ein echtes „Employer Branding“ bei ihren Firmenkunden aufzubauen und die Betriebsrente als wahren Magneten für neue und bestehende Mitarbeiter zu vermarkten. Dafür erhalten Vermittler Beratungsunterlagen, wie die bAV zum Baustein der Arbeitgebermarke wird. Highlight in der Vertriebsunterstützung sind dabei ein digitales Siegel sowie individualisierbare Vorlagen für eine Urkunde und ein Policen-Deckblatt. Mit diesen Vorlagen können Arbeitgeber ihr bAV-Angebot gegenüber Mitarbeitern und Bewerbern sichtbar machen und intern und extern bewerben.
Auf die Arbeitgebermarke zahlen unternehmensbezogene Faktoren (z. B. Arbeitsatmosphäre, Bekanntheit und Markterfolg) ebenso wie tätigkeitsbezogene Faktoren (z. B. Karrieremöglichkeiten, Vergütung, Work-Life-Balance, Benefits) ein. In die Bereiche Vergütung und Benefits gehört auch die Betriebsrente. Und die kann der entscheidende Vorteil gegenüber konkurrierenden Unternehmen sein, insbesondere dann, wenn sie rein arbeitgeberfinanziert (Arbeitgeberrente) ist.
3 Bausteine, damit die bAV auf die Arbeitgebermarke einzahlt
- Bedingungsloser Zugang zur Arbeitgeberrente für jeden Mitarbeiter
- Attraktiver Arbeitgeberbetrag der für Arbeitnehmer einen gefühlten nennenswerten Mehrwert darstellt
- Kopplung an die Arbeitgebertreue durch einen steigenden AG-Beitrag mit der Dauer der Betriebszugehörigkeit
Viele Informationsunterlagen zur Präsentation beim Kunden, Sensibilisierung über Social-Media oder zur Arbeitgeberansprache finden Vermittler hier.