Um die Durchdringungsquote der bAV zu erhöhen, können Informations- und Serviceschreiben als jährliche Reminder und zur Stärkung der Arbeitgebermarke beitragen.
Immer wieder wird betont, dass die Durchdringungsquote in der betrieblichen Altersversorgung noch Luft nach oben hat. Doch wie kann man sie wirkungsvoll erhöhen? Noch mehr Aufklärung? Hier leisten Vermittler bereits wertvolle Arbeit und fördern den Informationsfluss. Bessere Rahmenbedingungen durch die Politik? Hier mahlen die Mühlen oft langsam, dennoch wurden schon einige Verbesserungen in die Wege geleitet.
bAV braucht Dauerpräsenz
Wirklich großes Potenzial schlummert direkt in den Unternehmen, zu denen Vermittler bereits Kontakt haben. Denn obwohl dort möglicherweise schon eine bAV-Lösung umgesetzt wurde, ist meist noch ein Teil der Belegschaft ohne „bAV-Ticket“ unterwegs. Eventuell, weil sie sich nach einer ersten Informationsveranstaltung noch nicht entscheiden konnten/wollten. Wird das Thema dann nicht weiterverfolgt, gerät es in Vergessenheit und die Durchdringungsquote im Unternehmen verbleibt meist auf dem Niveau des ersten Auftakts.
Serviceschreiben als „Reminder“
Mit der bAV-Kampagne „bAV-einfach-machen“ hilft die Stuttgarter Vermittlern, die Arbeitgeberrente stärker ins Schaufenster der Unternehmen zu stellen. Mit dieser Maßnahme kann die bAV-Quote im Unternehmen nachhaltig erhöht und ein Beitrag zum Aufbau einer Arbeitgebermarke geleistet werden. Um die bAV in den Köpfen der Belegschaft zu halten, eignen sich vor allem jährliche Serviceschreiben, die über die eingezahlten und in Zukunft zu erwartenden Beiträge und den Kapitalstand informieren. Das bestärkt Mitarbeiter in ihrer einstigen Entscheidung, da ihnen ihre bessere Versorgung im Alter aufgezeigt wird. Gleichzeitig stärkt die Aufführung der bisherigen Arbeitgeberleistungen zur Betriebsrente die Bindung zum Unternehmen. Außerdem fungieren sie als Botschafter im eigenen Unternehmen, wenn der bAV-Stand zum Gesprächsthema im Pausenraum wird.
Um aber auch die Durchdringung stetig zu erhöhen, richtet sich eine zweite Vorlage des Serviceschreibens an Mitarbeiter, die bisher noch keine Arbeitgeberrente erhalten. Sie können über die möglichen zukünftigen Beiträge angesprochen werden. So bleibt auch bei ihnen das bAV-Angebot jederzeit sichtbar und liefert jährlich neue Anlässe zum Gespräch oder einer neuen Informationsveranstaltung.
Die editierbaren Vorlagen für die Serviceschreiben, weitere Informationsunterlagen zur Präsentation beim Kunden oder zur Arbeitgeberansprache finden Vermittler hier.