In der Folge der Coronakrise haben sich Abläufe bei Unternehmen und Maklern deutlich verändert. Zahlreiche Serviceleistungen und Hilfsmittel tragen aber dazu bei, dass Makler auch in der Krise immer aktuell informiert bleiben und ihre Kunden auch jetzt umfassend beraten können.
1. Digitale Weiterbildungsangebote und laufende Informationen
Wenn die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen nicht möglich ist, bieten Online-Seminare eine gute Gelegenheit, um Wissen zu vertiefen oder neue Impulse aufzunehmen. Die aktuellen Online-Seminare der Stuttgarter sind:
- „Stolpersteine bei der bAV-Beratung: Die Sozialversicherung in der Anwartschafts- und Leistungsphase“
mit Frau Dr. Henriette Meissner
bAV-Online-Seminar in Zusammenarbeit mit DMA - „So geht grün“: Nachhaltigkeit in Vorsorgeprodukten erkennen und beraten
6 teilige Online-Seminar-Reihe
Falls ein Webinar verpasst wurde, stehen Aufzeichnungen für 3 Monate im Stuttgarter Extranet unter „Service – Webinar-Aufzeichnungen“ zur Verfügung.
Um immer aktuell informiert zu sein, geht es hier zur Anmeldung des bAVheute-Newsletters.
2. bAV digital beraten
Die bAV-Lösung erleichtert als interaktives und digitales Tool die bAV-Beratung. Vermittler gelangen damit online durch einen strukturierten Beratungsprozess. Professionelle Präsentationen, editierbare Vorlagen und wertvolle Praxistipps helfen genau an den Stellen, auf die es bei der Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen ankommt. So gelingt eine umfassende Dokumentation und Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden gut informiert.
Worauf beim Vertrieb über Videoberatung aus rechtlicher Sicht zu achten ist, finden Sie hier.
3. Anträge digital unterschreiben
Schon länger war es für einen Vertragsabschluss möglich, alle Unterlagen ganz einfach elektronisch auszufüllen und papierlos einzureichen. So konnten z. B. Anträge für Produkte ohne Gesundheitsprüfung digital unterschrieben werden. Die Stuttgarter bezeichnet das als „eSignatur“.
Ab sofort können Kunden Anträge für alle Tarife, also auch die mit Gesundheitsprüfung, digital mit der eSignatur-Lösung unterschreiben. In der betrieblichen Altersversorgung gilt dies nur für mischfinanzierte Direktversicherungen bis zu einem monatlichen Beitrag von 8 % der BBG (West). Details finden Sie hier.
4. bAV digital verwalten
Gerade die Personalabteilungen von Arbeitgebern sind in der jetzigen Situation gefragt. Mit einem professionellen Prozess ist es möglich bei Vertragsänderungen ganz auf Papier zu verzichten. Denn der Betriebsrenten-Manager sorgt für eine schnelle und einfachere bAV-Verwaltung.
Mit diesem Online-Tool können Arbeitgeber bAV-Verträge ganz einfach selbst Vertragsänderungen (z. B. Änderung von Adresse, Name, Bankverbindung, Beitragsreduzierung und Beitragsfreistellen) übermitteln. Formulare und Unterschriften sind nicht mehr erforderlich. Bei Bedarf können Firmenkunden ihren Vermittler als zusätzlichen Nutzer registrieren.
5. Einfache Lösungen für bestehende Verträge
Bei einigen Kunden können finanzielle Engpässe auftreten. Die Stuttgarter bietet bei Zahlungsschwierigkeiten eine Vielzahl von Möglichkeiten. Ziel ist immer, dass Verträge möglichst bestehen bleiben können. In der bAV stehen mehrere Optionen zur Verfügung: Beiträge können reduziert oder ausgesetzt werden. Alternativ können Kunden Verträge auch vollständig oder befristet beitragsfrei stellen.
Bei allen Maßnahmen sollten Änderungen auch arbeitsrechtlich dokumentiert werden (Versorgungszusage, Entgeltumwandlungsvereinbarung etc). Eine Übersicht zum Umgang mit dem hochaktuellen Thema „Kurzarbeit“ finden Sie hier.
Sofern bei Pensionszusagen dringend noch die Pensionsrückstellungen in den Bilanzen zu einem bestimmten Stichtag fehlen, hilft Die Stuttgarter ebenfalls schnell und unbürokratisch weiter.
6. Weitere nützliche Informationen für unabhängige Vermittler
Häufig sind Versicherungsmakler eine wichtige Anlaufstelle für finanzielle Fragen eines Unternehmens: Welche staatlichen Förderungen gibt es, um ein Unternehmen in der Corona-Krise finanziell zu unterstützen?
Informationen rund um Soforthilfe-Maßnahme für Unternehmen finden sich z. B. auf den Seiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie oder auf Ebene der Bundesländer, z. B. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.
Zudem geben die Industrie- und Handelskammern eine Reihe von hilfreichen Links und Tipps für Unternehmen. Zahlreiche allgemeine Informationen für Arbeitnehmer rund um Versicherungen sind z. B. im Verbraucherportal des GDV zusammengestellt.