Immer mehr Kunden legen Wert auf Nachhaltigkeit. Worauf sich Vermittler einstellen müssen und welche Vorsorge wirklich nachhaltig ist.
Nachhaltigkeit. Kein neuer Begriff und dennoch ein Megatrend, der derzeit in alle Bereiche unseres Lebens Einzug hält. So auch in der Finanzberatung. Hier geht es nicht nur um nachhaltige Produkte. Vermittler sehen sich auch Kunden gegenüber, deren Handeln und Denken durch nachhaltige Kriterien immer stärker geprägt wird.
Wer sind diese „LOHAS“?
In einem Vortrag zum Thema Nachhaltigkeit auf der DKM informierte Dr. Henriette Meissner, Generalbevollmächtigte für die bAV der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., über eine neue Zielgruppe:
Diese wachsende Gemeinschaft „protestiert und boykottiert nicht, sondern sucht sich achtsam und gut informiert jene Produkte und Dienstleistungen aus, die ihren strengen Kriterien von Gesundheit, wie ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit entsprechen“, so die Expertin.
Diese strengen Kriterien setzen die LOHAS natürlich auch bei ihrer eigenen Vorsorge an. Außerdem haben sie ein hohes Bildungsniveau, sind gesundheitsbewusst, engagieren sich selbst sozial und verfügen über einen großen Konsumspielraum.
bAV: Nachhaltiger geht es nicht
Bei der Vorsorge für die „LOHAS“ steht eine betriebliche Altersversorgung hoch im Kurs. Kaum eine andere Form wirkt finanziell und gleichzeitig nachhaltig. Einerseits beim Unternehmen, das seinen Mitarbeitern mit einer bAV eine Vorsorge und damit eine soziale Komponente bietet. Andererseits als Instrument zur Schließung der Versorgungslücke, da das gesetzliche Rentenniveau bis 2030 auf etwa 43 % weiter sinken wird. Das prognostiziert der Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung.
Mit der GrüneRente der Stuttgarter können Vermittler ihre „LOHAS“ auch in der bAV versorgen.