Die hohe Inflation verlangt immer mehr nach Ertragschancen, um die Kaufkraft zu erhalten. Das erfordert etwas mehr Risiko in der Anlage. Insbesondere Frauen scheuen das oft und verschärfen damit ihre Lücke in der Altersversorgung unnötig.
Das Institut für Generationenforschung befragte zusammen mit dem Beratungsunternehmen EY über tausend Personen ab 16 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland zu verschiedenen Absicherungs- und Vorsorgethemen. Die Ergebnisse wurden nach Geschlechtern unterteilt und offenbarten, dass vor allem Frauen davon ausgehen, dass ihre Altersvorsorge nicht ausreichen wird. Zum einen, weil sie gar keine Altersvorsorge betreiben (59 %). Zum anderen aber auch, weil sie deutlich zurückhaltender sind, was Kapitalmarktprodukte angeht. So besitzen nur 15 % der Frauen Aktien (Männer 34 %) und 19 % sind in ETFs investiert (Männer 36 %). Bei Kryptowährungen ist das Verhältnis zwischen den Geschlechtern sogar 6 % (Frauen) zu 20 % (Männer). Diese Zurückhaltung, gepaart mit der Notwendigkeit eine Rendite erzielen zu müssen, die die Kaufkraft auch erhält, verschärft das Altersarmutsrisiko von Frauen weiter.
Kapitalmarktlösungen für jeden Risikotypen
Die Studie begründet die Unterschiede im Anlageverhalten insbesondere mit einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis von Frauen. Naheliegender ist jedoch, dass sie bislang nur unzureichend über die Möglichkeiten beraten wurden. Denn Sicherheit und Renditechancen schließen sich sowohl in der privaten als auch in der betrieblichen Altersversorgung nicht aus. Die Stuttgarter DirektRente bietet dafür ein breites Spektrum an Investmentfonds und ETFs, die die nötige Ertragspower mitbringen und in der Vergangenheit auch unter Beweis stellen konnten. So lag beispielsweise die Wertentwicklung des iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) in den vergangenen fünf Jahren bei 6,13 % jährlich. Diese Entwicklung hätte die Inflation in dieser Zeit deutlich übertroffen.
Das Anlagekonzept comfort+ ergänzt die Palette um aktiv gemanagte Portfolios für jeden Risikotypen. Sie ermöglichen Arbeitnehmern ein ausgewogenes und zugleich kostengünstiges Rendite-Risiko-Verhältnis und Arbeitgebern eine automatische Risikosteuerung, regelmäßige und kostenfreie Gewichtung mit eingebautem Lock-In der Wertsteigerungen. Und ist das Sicherheitsbedürfnis doch oberste Prio des bAV-Kunden: Ein regelmäßiges Auto-Lock-In sichert Teile der Erträge und als Mindestgarantie steht eine Leistung auf Basis von 80 % der eingezahlten Beiträge zur Verfügung. Über diese Anlagemöglichkeiten müssen Kunden – nicht nur die weiblichen – weiter aufgeklärt, damit der reale Vermögensaufbau gelingt und Einkommenslücken effektiv verkleinert werden können.