Mit der Volksbank Fürstenfeldbruck erhebt die erste Bank Strafzinsen ab dem ersten Euro. Das ist eine Gelegenheit, um die bAV ins Gespräch zu bringen.
Es war eine Nachricht, die deutschlandweit für Schlagzeilen sorgte: Die Volksbank Fürstenfeldbruck erhebt für Neukunden Strafzinsen auf Tages- und Festgelder bereits ab dem ersten Cent. Jeder zukünftige Kunde zahlt seitdem 0,5 % Minuszinsen. Bestandskunden sind hiervon bislang ausgenommen.
„Großteil der Gelder noch immer auf Tages- und Feldgeldkonten.“
Experten rechnen damit, dass die Ankündigung der bayrischen Volksbank einen Dominoeffekt auslösen werde. Vollkommen aus der Luft gegriffen ist diese Befürchtung nicht. Nur wenige Tage nach der Volksbank Fürstenfeldbruck erklärte auch die Volksbank Frankfurt, über Negativzinsen nachdenken zu wollen.
Altersversorgung zur Sprache bringen
Viele Kunden sind daher besorgt. Schließlich haben die Deutschen noch immer einen Großteil ihres Geldes auf Fest- und Tagesgeldkonten deponiert. Sie fürchten nun um ihre Vermögen. Das liefert Vermittlern die Gelegenheit, chancenreichere Vorsorgearten anzusprechen und die Vorteile der bAV aufzuzeigen.
Denn mit der betrieblichen Altersversorgung haben Vermittler eine Lösung parat, die auch das Sicherheitsbedürfnis vieler Menschen erfüllt. So garantieren die meisten Produkte innerhalb der betrieblichen Altersversorgung die eingezahlten Beiträge. Gleichzeitig ermöglichen sie es, an Rendite-Chancen der Kapitalmärkte zu partizipieren. Und das Wichtigste: In der betrieblichen Altersversorgung (z. B. Direktversicherung) wird eine lebenslange Rente garantiert – egal wie alt die Kunden werden.
Die Diskussionen um Strafzinsen sind zugleich eine Chance, Kunden von einer leistungsstarken bAV zu überzeugen und in die Beratung zur Altersvorsorge einzusteigen.