Den 30- bis 59-Jährigen geht es wirtschaftlich gut – und doch sind die Sorgen um die finanzielle Zukunft groß. Makler können mit den richtigen Lösungen helfen, diese Sorgen auszuräumen.
Der Generation Mitte, den 30- bis 59-Jährigen, mangelt es an wenig. Noch nie ging es dieser Gruppe wirtschaftlich so gut wie heute. Dennoch blickt sie sorgenvoll in die Zukunft, wie eine Untersuchung des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt. Vor allem die Absicherung für das Alter bleibt ein Sorgenthema.
Beinahe die Hälfte der Befragten (44 %) glaubt, dass ihre Absicherung im Alter unzureichend ist. Als Gründe hierfür gelten eine zu geringe Vorsorge oder ein zu geringer Verdienst. Für Makler ist diese Einschätzung eine wertvolle Information, die sie in ihren Beratungsalltag integrieren können. Einwände gegen eine betriebliche Altersversorgung wie ein zu geringes Gehalt lassen sich auf diese Weise leicht entkräften. Die Verbesserungen durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz für Geringverdiener punkten zusätzlich.
Staatliche Vorsorgeprodukte ungeeignet
Ein Großteil der befragten 30- bis 59-Jährigen sprach sich zudem gegen neue staatliche Vorsorgeprodukte aus. Nur 35 % der Befragten glaubt daran, dass neue staatliche Vorsorgeprodukte ein geeignetes Mittel sind, um die staatliche Altersversorgung sicherzustellen. Bei einem staatlichen Rentenfonds glauben dies nur 29 %. Erst vor kurzem hatte sich eine Mehrheit in einer Umfrage gegen eine verpflichtende betriebliche Altersversorgung ausgesprochen. Stattdessen setzte auch hier der Großteil auf Freiwilligkeit.
Mit den Impulsen des BRSG für die betriebliche Altersversorgung können Vermittler die Sorgen der Generation Mitte um die finanzielle Zukunft wirksam begegnen.