Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) teilt neue Erkenntnisse zum Thema „Nachhaltige Investments“ mit: Grüne Anlagen haben Potenzial. Auch in der bAV.
Grüne Welle für nachhaltige Finanz- und Anlageprodukte: So lautet das Fazit aus dem Pressegespräch, zu dem der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. Mitte Juni nach Berlin einlud. Unter dem Titel „Nachhaltige Investments“ widmeten sich Dr. Klaus Wiener und Tim Ockenga vom GDV zunächst dem Aktionsplan zu nachhaltigem Finanzwesen der EU-Kommission. Hauptaugenmerk lag aber auf den Ergebnissen einer qualitativen GDV-Studie zum Thema.
Die wichtigste Erkenntnis lautet: Die Geschichte von der unterdurchschnittlichen Renditeentwicklung nachhaltiger Anlagen ist eine Mär. Mehr noch: ESG-Kriterien können sogar einen positiven Beitrag zu Wertstabilität und -entwicklung eines Investments beitragen. ESG steht in diesem Zusammenhang für die Schlagworte Environmental (Umwelt), Social (Sozial) und Governance (Unternehmensführung). Ockenga, Leiter Kapitalanlagen des GDV, verwies explizit auf den positiven Einfluss der ESG-Kriterien auf das Risikomanagement.
Eine Einschränkung machte Ockenga dennoch: „Die Kapitalmarktforschung steht noch am Anfang“ – die Ergebnisse der GDV-Studie sollten daher als aktuelle Tendenz verstanden werden.
Nachhaltigkeit hat die Finanz- und Versicherungsbranche erreicht. Und die bAV.
Kein Zweifel ließen die beiden Verbandsexperten daran, dass ökologische, soziale und verantwortungsbewusste Perspektiven die Zukunft unserer Branche mitbestimmen werden. Zu Recht. Schließlich bildet der Markt für Versicherungen und Vorsorge häufig gesamtgesellschaftliche Stimmungen und Entwicklungen ab. Nachhaltigkeit zählt definitiv dazu: Erst im Februar dieses Jahres bestätigten über 68 % der Deutschen, dass sie im Sinne der Nachhaltigkeit bewusster kaufen und konsumieren[1].
Der unternehmerische Mittelstand in Deutschland positioniert sich noch deutlicher: 80 % der Unternehmen halten es für wichtig, Nachhaltigkeit als Aspekt der Unternehmensführung in der Unternehmensstrategie zu verankern[2]. Eine interessante Möglichkeit bietet hier eine „grüne“ betriebliche Altersversorgung wie die Stuttgarter GrüneRente. Denn sie verbindet zwei Dimensionen nachhaltigen, unternehmerischen Handelns: sozial verantwortliches Handeln gegenüber der eigenen Belegschaft einerseits und die Investition in Kapitalanlagen, die ökologische, soziale und ethische Kriterien berücksichtigen, andererseits.
Die Stuttgarter leistet Pionierarbeit in Sachen nachhaltige betriebliche Altersversorgung Noch ist das Angebot nachhaltiger Vorsorge-Lösungen am deutschen Markt überschaubar. Mit einem breit diversifizierten Portfolio ökologischer, sozialer und ethischer Kapitalanlagen sowie eine regelmäßigen, unabhängigen Prüfung ist die GrüneRente der Stuttgarter dem Wettbewerb bereits voraus. Aktuelle Informationen zur GrüneRente finden Sie auf gruenerente.stuttgarter.de.
[1] tns infratest im Auftrag des deutschen Verpackungsinstituts e.V., 02/2018
[2] https://www.wiwo.de/erfolg/management/nachhaltigkeit-im-mittelstand-die-unternehmen-wollen-koennen-aber-nicht/20254610.html