Trotz der herausfordernden Situation hat sich die Stuttgarter im Corona-Jahr 2020 stark präsentiert. Mitverantwortlich war das stark anziehende Geschäft mit der „GrüneRente“.
Nachhaltigkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Immer mehr Menschen achten längst nicht mehr nur beim Einkauf darauf, ihren ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten. Auch beim Thema Geldanlage ist Nachhaltigkeit mittlerweile zu einer festen Größe geworden.
Stuttgarter wächst im Corona-Jahr
Die Bedeutung nachhaltiger Altersvorsorge-Produkte unterstreichen nun aktuelle Zahlen der Stuttgarter Versicherung. Diese schaffte es im herausfordernden Corona-Jahr 2020 ihren Wachstumskurs weiter fortzusetzen: Während sich der Markt rückläufig (-0,4 %) entwickelte, verbuchte die Stuttgarter bei den gesamten Beitragseinnahmen im Leben-Bereich ein Plus von 1,5 % auf insgesamt 615,1 Millionen Euro (2019: 605,9 Millionen Euro).
Maßgeblich verantwortlich für diese positive Entwicklung ist das Geschäft mit nachhaltigen Versicherungsprodukten. So verdoppelte sich der Anteil der nachhaltigen Vorsorgelinie „GrüneRente“ am Neugeschäft auf mittlerweile 19 %. Zum Vergleich: Dieser Anteil lag vor gut drei Jahren gerade einmal bei 4 %, wie Vertriebsvorstand Ralf Berndt jüngst in einem Interview berichtete.
„Mit der GrüneRente können unsere Kunden für die eigene Zukunft und für die Zukunft der nachfolgenden Generationen einen wertvollen Beitrag leisten. Diese Möglichkeit haben im vergangenen Jahr so viele Menschen genutzt wie nie zuvor.“
Frank Karsten, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter
Kein Nischenprodukt mehr
Die Zahlen zeigen: Nachhaltige Finanzprodukte sind längst kein Nischenprodukt mehr, sondern ein echter Wachstumstreiber. Eine Entwicklung, die durch neue gesetzliche Vorgaben zusätzlich an Fahrt gewinnen dürfte: Seit 10.3.2021 müssen Vermittler ihren Kunden gegenüber erklären, ob sie das Thema Nachhaltigkeit in ihrer Beratung berücksichtigen oder nicht (mehr Details finden Sie unter: 10.3.2021: Entscheider-Datum für mehr Nachhaltigkeit – bAVheute).