Laut einer aktuellen Untersuchung sind für nahezu alle Großinvestoren Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung maßgeblich für ihre Investmententscheidungen. Die Gründe dafür haben sich gewandelt.
Die Beratungsfirma LPC befragte 146 global tätige Investmentmanager nach ihren Auswahlkriterien für neue Investitionen. Der Trend zeigt, dass klimabezogene Risiken immer besser gemessen und damit berücksichtigt werden können. Nur 1 % gab an, dass ESG-Kriterien im Investmentansatz keine große Rolle spielen. Vor zwei Jahren waren es noch 8 %.
2020 trieb die Kundenerwartung (24 %) an nachhaltige Investitionen die Manager noch deutlich stärker an als 2022 (9 %). Vielmehr würden sie laut Studie nun ESG-Kriterien berücksichtigen, um für ihre Kunden und die Gesellschaft mehr zu erreichen. 92 % äußerten sich entsprechend, vor zwei Jahren lag dieser Wert noch bei 85 %.
Stuttgarter als ESG-Pionier
Die Stuttgarter hat ihren Fokus auf eine nachhaltige Unternehmenspolitik schon länger ausgerichtet. Nicht nur als Produktpartner im Bereich einer grünen betrieblichen Altersversorgung mit der GrüneRente, sondern auch als institutioneller Investor. So unterstützt Die Stuttgarter beispielsweise über Mikrofinanzfonds, Existenzgründungen in Entwicklungsländern.