Trotz volatiler Märkte scheint bei den Deutschen die Lust nach einer Vorsorge mit höheren Chancen zu steigen. Es überwiegt jedoch noch das Sicherheitsbedürfnis. Mit der bAV können Makler beide Bedürfnisse befriedigen.
Die Corona-Krise hat an den Kapitalmärkten für Schwankungen gesorgt. Dennoch interessieren sich immer mehr Menschen für Wertpapiere. Laut der repräsentativen Studie „Aktienkultur in Deutschland“ der „Aktion pro Aktie“(Zusammenschluss aus comdirect, Consorsbank und ING Deutschland), stieg die Zahl der Aktienbesitzer unter den Deutschen zuletzt von 29 auf 34 %. Im Vergleich zum Jahr 2017 betrug der Anstieg zehn Prozentpunkte.
Auch die Ängste gingen zuletzt zurück. Insgesamt vier von zehn Wertpapierbesitzern (43 %) haben im vorigen Jahr erstmalig oder mehr in Aktien investiert als bisher. Auch zwei Drittel der bisherigen Nicht-Besitzer können sich grundsätzlich ein Aktien-Investment vorstellen. Erfreulich zudem: Vor allem unter jungen Menschen scheint die Skepsis gegenüber Aktien weniger stark ausgeprägt als in anderen Altersgruppen. 39 % der 18- bis 24-Jährigen gaben an, derzeit auf Aktien zu setzen.
Viele Menschen mit Anlage unzufrieden
Auch wenn diese Entwicklung erfreulich ist, legt ein Großteil der Deutschen sein Geld weiter sehr sicherheitsbewusst an. Bei den am stärksten verbreiteten Anlagen lag das Girokonto mit einer Verbreitung von 73 % unter den Befragten unangefochten an der Spitze, gefolgt von Sparkonten (37 %) und Tagesgeld (31 %). Aktienfonds lagen mit 19 % erst auf dem siebten Platz.
Zugleich ist ein großer Teil der Befragten überzeugt, dass ihre Anlage nicht optimal verläuft: 46 % gaben an, nicht das Bestmögliche aus ihrem Vermögen zu machen. Zu Recht. Denn eine zu stark auf Sicherheit orientierte Geldanlage kann den Kaufkraftverlust des Geldes kaum kompensieren. Makler können hier ansetzen und Alternativen zur bisherigen Anlage ins Spiel bringen.