Vor allem die jüngeren Altersgruppen hielten sich bei der langfristigen Geldanlage zuletzt zurück. Bei den Anlageprodukten gewinnt die Aussicht auf Rendite immer mehr an Bedeutung.
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr die Lust am Sparen ein wenig verloren. Dies zeigt zumindest eine Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken: Nur noch 46 % aller Erwachsenen legten im vergangenen Jahr Geld zur Seite, im Vorjahr waren es noch 49 %.
Vor allem jüngere Menschen zeigten sich zögerlich. Nur 38 % der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen spart einen Teil seines Einkommens an – bei den Befragten über 60 Jahren ist der Anteil (53 %) deutlich höher. Ein bedauerliches Ergebnis: Schließlich steigt bei jüngeren Menschen der Bedarf, wenn sie ihre Versorgungslücke im Alter schließen wollen.
Deutsche suchen Sicherheit und Renditechancen
Interessant für Makler ist die Frage nach den bevorzugten Anlageprodukten. Fondsanteile (40 %) und Sparkonten bzw. -pläne (37 %) lagen fast gleichauf. Hier zeigt sich, dass viele Deutsche zwar weiterhin auf Sicherheit bei ihrer Anlage setzen. Das Thema Renditechancen wird aufgrund der andauernden Niedrigzinssituation aber immer wichtiger.
Mit der betrieblichen Altersversorgung können Makler ihren Kunden eine Vorsorgeform präsentieren, die die Wünsche nach Sicherheit und Renditechancen miteinander verbindet. Eine ideale Kombination, die durch die Fördermöglichkeiten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes noch attraktiver für alle Arbeitnehmer geworden ist.