Niedrige Zinsen werden noch auf viele Jahre zementiert bleiben. Kunden die langfristig eine attraktive Versorgung im Alter aufbauen wollen, müssen sich somit umorientieren und mehr chancenreicher investieren. Die betriebliche Altersversorgung kann bei dieser Umstellung helfen.
Viele Menschen hoffen auf ein Ende der niedrigen Zinsen für sichere Anlagen
Hierbei handelt es sich jedoch um eine Wunschvorstellung. „Die coronabedingten massiven Anstiege der Staatsverschuldungen weltweit sowie die Ankaufprogramme der Zentralbanken haben die Zinsen, insbesondere in Europa und ganz speziell in Deutschland, auf Jahrzehnte auf extrem niedrigem Niveau einzementiert“, verdeutlichte Dr. Guido Bader, Vorstandsmitglied der Stuttgarter Lebensversicherung und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), vor Kurzem die Tragweite der jüngsten finanzpolitischen Entscheidungen.
Zeit hoher Zinsen ist vorbei
Die Zeiten, in denen es aufs Tagesgeld Zinsen in Höhe von 3 bis 3 % gebe, seien auf unabsehbare Zeit vorbei, mahnte Bader und forderte die Anleger auf, ihre Investments an die neue Zeit anzupassen:
„Ohne die Bereitschaft zu einem etwas höheren Risiko in der Altersvorsorge wird es künftig kaum noch eine Chance auf einen realen Wertzuwachs geben.“
Dr. Guido Bader
So bietet die bAV ein hohes Maß an Sicherheit und garantiert verlässliche Leistungen, z. B. eine lebenslange Rente im Alter. Zumal erweist sich die bAV als krisenresistent, wie aktuelle Untersuchungen zeigen. Auch wenn das eine oder andere Unternehmen aufgrund von Corona in eine finanzielle Schieflage gerät, sind die Betriebsrenten sicher. „Die Betriebsrenten in Deutschland sind außerordentlich gut geschützt“, verdeutlichte Dr. Henriette Meissner, Generalbevollmächtigte für die bAV bei der Stuttgarter.