Das Finanzvermögen der Deutschen liegt trotz Corona-Crash auf Rekordniveau. Hier bewährte sich eine chancenorientierte Anlage in Kombination mit Sicherheit.
Der Abschwung an den Kapitalmärkten hat die Privatvermögen in ganz Europa empfindlich getroffen. Laut einer Analyse „Unser Geld & COVID-19“ der ING Bank sind die Privatvermögen innerhalb eines Quartals um 771 Milliarden Euro gesunken. Ein Minus von 3 %. Deutsche Anleger kamen da vergleichsweise glimpflich davon. Ihre Vermögen schmolzen „nur“ um 2 %. Hier kam den Deutschen ihr Sicherheitsdenken bei der Geldanlage zu gute. Nur 10 % (Eurozone 17 %) waren in Aktien investiert, 41 % dagegen in Bankeinlagen oder Barreserven (Eurozone: 35 %).
bAV ist krisenfest
Ein weiterer Effekt zeigt, dass es die chancenorientierte Anlage dennoch braucht, um einerseits Verluste wieder wettmachen und andererseits eine auskömmliche Versorgung aufzubauen. Die Deutschen verstärkten ihre Neuanlagen vor allem an den Kapitalmärkten seit der Coronakrise deutlich. Mit deren Erholung kletterte das Privatvermögen der Deutschen um 212 Milliarden Euro auf ein Rekordhoch von 6,55 Billionen Euro. Die „Coronadelle“ konnte also mehr als nur wieder geglättet werden.
Da das Niedrigzinsniveau weiter anhalten wird, sind Anlageformen gefragt, die Chancen der Kapitalmärkte nutzen können. Ein betriebliche Altersversorgung kombiniert Ertragsoptionen mit den weiterhin gewünschten Sicherheitskomponenten. 55 % wollen laut einer Aon-Umfrage daher auch ihre Entgeltumwandlungen, unverändert beibehalten. So etwa mit der DirektRente performance-safe der Stuttgarter, die kürzlich erneut als eine der besten Lösungen am Markt ausgezeichnet wurde.