In der bAV ist „Nachhaltigkeit“ schon seit langem ein Megatrend. Vor allem junge Arbeitnehmer sind sehr daran interessiert.
Arbeitgeber und Versicherer, die Pioniere auf diesem Gebiet sind, bestätigen es immer wieder: Nachhaltige Konzepte für die betriebliche Altersversorgung sind gefragt und sprechen eine große Zielgruppe an.
Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) zeigt weitere interessante Potenziale auf. Demnach haben etwa 20 % der Befragten schon Erfahrungen mit nachhaltigen Kapitalanlagen gemacht. Vor allem die Altersgruppe bis 35 Jahre ist stark interessiert. So will ein Drittel der Studienteilnehmer in den kommenden 12 Monaten bei neuen Anlageentscheidungen auch Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen.
Das sind gute Nachrichten für Vermittler in kommenden Kundengesprächen. Verantwortung für die Zukunft übernehmen liegt im Trend – gerade auch bei der Altersvorsorge. Zudem ist die betriebliche Altersversorgung bei jungen Menschen bekannter als z. B. die Riester-Rente. Die Kombination aus der Beliebtheit der bAV und dem Megathema Nachhaltigkeit ist ein erfolgreicher Einstieg für viele Beratungssituationen.
Wenn dann noch die Qualität der Nachhaltigkeit belegbar ist, ergibt sich ein ganzheitliches Bild. Wenn Arbeitnehmer Wert auf eine verantwortungsvolle Altersversorgung legen, gibt es nicht viele Lösungen, die in Frage kommen. Das bestätigt das aktuelle „Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating“ des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).