Dass höhere Teilnahmequoten in der betrieblichen Altersversorgung wünschenswert wären, überrascht kaum. Laut aktueller Studie von Willis Tower Watson (WTW) wären sie aber auch realistisch: Während in 90 % der Unternehmen Regelungen für die Entgeltumwandlung bereits etabliert sind, machen nur in 40 % der Betriebe mehr als die Hälfte der Mitarbeiter davon Gebrauch. Die Autoren der Studien nennen als Hauptgrund für die geringe Teilnahmequoten „fehlendes Wissen über den Versorgungsbedarf“. Ferner müssten Unternehmen ihren Mitarbeitern auch die Relevanz und Bedeutung der bAV näher bringen.
Überobligatorischer Zuschuss als Treiber
Insgesamt ist ein Informationsdefizit festzustellen, das Vermittler mit ihrem Verständnis für die Bedürfnisse sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer auflösen könnten. Beispielsweise über eine Informationsveranstaltung in den Firmen direkt. Hier ein paar Tipps, wie so eine Veranstaltung erfolgreich umgesetzt werden kann.
Naheliegend ist die Erkenntnis der Studie, dass zusätzlich zur Aufklärung und professionellen Beratung eine attraktive Gestaltung des Arbeitgeberzuschusses – über den gesetzlichen Vorgaben – die Teilnahmequoten in der bAV nach oben heben würde.
Kommunikation verständlich und digital
Das Informationsdefizit geht einher mit der Verständlichkeit des Angebots. Viele Unternehmen und Mitarbeiter sind der betrieblichen Altersversorgung durchaus aufgeschlossen. Bislang ist es nur nicht gelungen, das Angebot so zu vermitteln, dass es verständlich und logisch aufeinander aufbauend wahrgenommen wurde. Die bAV-Lösung der Stuttgarter unterstützt Vermittler genau in diesem Punkt, indem sie die gesamte Beratungsstrecke digital abbildet. Das ermöglicht nicht nur eine effiziente bAV-Beratung, sondern macht sie auch anschaulich und verständlich. Neben den genannten Hebeln, dürfte insbesondere ein erhöhtes Verständnis für die Notwendigkeit einer bAV und den Leistungen der Angebote die Teilnahmequoten nachhaltig steigern.