Die Inflation notiert auf Rekordhoch und belastet nicht nur Verbraucher, sondern rückt den realen Wertzuwachs beim Vermögensaufbau weiter in den Fokus. Zusätzlich entstehen auch spezifische Fragen in der bAV.
Mit 7,9 % notierte die Inflationsrate in Deutschland im Mai 2022 so hoch wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Laut Statistischem Bundesamt stieg sie damit noch einmal um 0,9 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat. Hohe Teuerungsraten sind seit Jahresbeginn in Deutschland zu beobachten und viele Vermittler müssen ihren Kunden eine zentrale Frage beantworten: Ist das nur ein vorübergehender Effekt oder bleibt die Inflation dauerhaft hoch?
Dr. Guido Bader, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Lebensversicherung, sprach im aktuellen Assekurata-Podcast genau über diese Gedenken. „Anfangs wurden steigende Inflationsraten oft mit einem vorübergehenden Effekt der Mehrwertsteuersenkung während der Corona-Pandemie abgetan. Heute gehen wir davon aus, dass uns ein hohes Inflationsniveau noch über Monate, wenn nicht sogar Jahre, begleiten wird“, so Bader. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hätte den Effekt zusätzlich verstärkt.
Realer Wertzuwachs entscheidend
Hohe Inflation bei niedrigen Zinsen – für Sparer eine Herausforderung. Da eine mögliche Zinserhöhung aber lange braucht, bis sie beim Sparer spürbar ankommt, steigt die Bedeutung des Kaufkrafterhalts beim langfristigen Aufbau einer Altersversorgung. Mit comfort+ hat die Stuttgarter ihre Anlagekonzepte erweitert. Damit besteht auch in der bAV die Chance auf eine Rendite, die dem Kaufkraftverlust durch die steigende Inflation entgegenwirken kann. Dazu sichert ein regelmäßiges Auto-Lock-In Teile der Erträge. Eine Mindestgarantie auf Basis von 80 Prozent der eingezahlten Beiträge verschafft die nötige Sicherheit. Eine steigende Inflation tangiert zudem die Frage nach der notwendigen Anpassung von Betriebsrenten. Wie dabei die sogenannte „Escape-Klausel“ hilft, haben wir hier für Sie beantwortet.