Nach dem historischen Tiefstand der Schadensmeldungen in 2022 steigt der PSV-Beitrag in 2023 voraussichtlich auf 2 ‰ und liegt damit wieder im Mittel der letzten zehn Jahre.
Über den Geschäftsbericht des PSV für 2022 hatten wir Sie schon hier informiert.
Nun liegen erste Informationen über die an den PSV gemeldeten Insolvenzen für 2023 vor. Und diese liegen satte 50 % über den Zahlen aus 2022. Angesichts der täglichen Meldungen über teure Energie und Arbeitskräftemangel waren diese einigermaßen vorhersehbar.
Aber immerhin: Trotz der 50 %-Steigerung liegt das Schadensniveau und somit der voraussichtliche Beitragssatz für 2023 noch im Mittel der letzten 10 Jahre.
Und da niemand in die Glaskugel sehen kann, steht dieser Beitragssatz unter dem Vorbehalt, dass es in 2023 nicht noch zu unerwarteten Verwerfungen kommt, die dann eine Erhöhung erforderlich macht. Kandidaten für Verwerfungen gibt es zur Zeit reichlich.