Über die Hälfte der Deutschen legt regelmäßig Geld beiseite. Im Ranking spielen Vorsorge und Vermögensaufbau eine wachsende Rolle.
Über die Hälfte aller Deutschen (52 %) spart regelmäßig, 33 % gelegentlich. Dies zeigt eine neue Umfrage, welche die deutsche Finanzaufsicht BaFin in Auftrag gegeben hat.
Gerade einmal 15 % der Befragten gaben an, nicht zu den Sparern zu gehören – vorwiegend aus dem Grund, nicht genügend Geld hierfür zu haben. Die überwiegende Mehrheit legt hingegen Geld zur Seite – mal mehr, mal weniger. 35 % der Befragten gab an, monatlich weniger als 100 Euro zu sparen, bei 38 % waren es zwischen 100 und 300 Euro. 16 % der Befragten erklärten, zwischen 300 und 500 Euro im Monat auf die hohe Kante zu legen, bei 11 % sind es sogar noch mehr.
Der Spareifer vieler Deutscher ist sicherlich lobenswert, hat aber einen Wermutstropfen: Denn ein Großteil der Deutschen (60 %) spart, um sich kurzfristige Konsumwünsche, wie Möbel oder einen Urlaub, erfüllen zu können. Positiv fällt aber auf, dass knapp die Hälfte (44 %) der Befragten auch die eigene Altersvorsorge im Blick hat. Weitere 36 % gaben darüber hinaus an, ein Vermögen aufbauen zu wollen – was letztlich auch für finanzielle Sicherheit im Ruhestand verwendet werden kann.
Grundlage für Beratung
Maklern bietet diese Umfrage eine interessante Grundlage für ihre Beratung: Mit der betrieblichen Altersversorgung haben Sie eine Vorsorgemöglichkeit für ihre Kunden an der Hand, die dabei hilft, sowohl die Altersvorsorge als auch die Konsumwünsche der Gegenwart sicherzustellen.
Vor allem junge Menschen möchten mehr für ihr Alter tun, fühlen sich beim Thema Altersvorsorge jedoch zu schlecht informiert und zögern ihre Altersvorsorge hinaus. Makler können hier mit klaren und verständlichen Informationen punkten, indem sie sich auf die Ziele und Wertvorstellungen ihrer jungen Zielgruppe einlassen.