Trotz Corona-Krise waren die Deutschen noch nie so vermögend wie heute. Nach wie vor machen die Deutschen aus ihrem Vermögen jedoch zu wenig – Makler können hier mit Alternativen punkten.
Diese Nachricht erscheint angesichts drohender Insolvenzwelle und verbreiteter Kurzarbeit seltsam: Noch nie waren die Deutschen so vermögend wie im Corona-Jahr 2020. Nach Berechnungen der DZ-Bank stieg das private Geldvermögen der Deutschen im vergangenen Jahr um insgesamt 393 Milliarden oder 5,9 % auf insgesamt 7,1 Billionen Euro.
Der Grund für diesen Zuwachs liegt nicht in üppigen Zinsen, denn diese liegen seit Jahren auf einem niedrigen Niveau. Der Vermögenszuwachs ist vielmehr auf das stärkere Sparverhalten der Deutschen zurückzuführen.

Höchste Sparquote seit Wiedervereinigung
Viele Menschen haben ihren Konsum aufgrund ihrer Ängste vor Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit zuletzt stark eingeschränkt und ihr Geld stattdessen auf die hohe Kante gelegt. Für das gesamte Jahr wurde eine Sparquote von 16 % errechnet – das mit Abstand höchste Niveau seit der deutschen Wiedervereinigung. Für das zweite Quartal 2020 wurde gar eine Sparquote von über 20 % errechnet.
Allerdings wissen die Deutschen ihr Vermögen weiterhin nicht zu nutzen. Statt gewinnbringend zu investieren, lassen es die meisten Deutschen auf ihren Konten „versauern“. Laut dem Statista lagen hier die durchschnittlichen Zinsen im Jahr 2019 bei gerade einmal 0,1 %: Für 1.000 Euro Guthaben gab es demzufolge gerade einmal einen Euro an Zinsen.
Alternativen zum Sparbuch aufzeigen
Immer mehr Menschen machen mit ihren Bankeinlagen Verlust – denn immer mehr Banken erheben Strafzinsen auf das bei ihnen gelagerte Geld. Makler können diese Situation für sich nutzen, indem sie ihren Kunden Alternativen zu ihren Null-Zins-Spareinlagen präsentieren. Die betriebliche Altersversorgung stellt hierbei eine attraktive Option dar: Neben einem hohen Maß an Sicherheit bietet sie zugleich attraktive Renditechancen an den Kapitalmärkten.