Betriebsrenten werden für Arbeitnehmer und Arbeitgeber immer wichtiger: Die Durchdringungsquote der arbeitgeberfinanzierten bAV liegt mittlerweile bei fast 50 %.
Die betriebliche Altersversorgung gewinnt weiter an Schwung. Laut einer aktuellen Studie des Beratungshauses Deloitte verfügte knapp die Hälfte aller Arbeitnehmer (49 %) über eine arbeitgeberfinanzierte bAV. 44 % der Befragten gaben an, keine arbeitgeberfinanzierte bAV zu haben, während sich 7 % nicht sicher waren.
2018 betrug der Arbeitnehmer-Anteil mit arbeitgeberfinanzierter bAV noch 46 %, während es 2017 „nur“ 40 % waren.
AG-finanzierte bAV: Große Bedeutung für Arbeitnehmer
Die Umfrage unterstreicht die hohe Bedeutung der bAV bei der Gewinnung, Bindung und Motivation von Arbeitnehmern. 52 % der Befragten gaben an, dass eine arbeitgeberfinanzierte bAV eine große Bedeutung bei einem etwaigen Jobwechsel spielen würde. Weitere 36 % gestanden einem bAV-Angebot seitens des Arbeitgebers zudem eine grundsätzliche Bedeutung zu. Arbeitgeber sind deshalb gut beraten, neue Mitarbeiter mit attraktiven Zusatzleistungen vom eigenen Unternehmen zu überzeugen. Zugleich gilt es, die etablierten Fachkräfte mit einem attraktiven Gesamtpaket ans Unternehmen zu binden.
Dieses Umfrage-Ergebnis wird durch weitere Studien bestätigt: So ziehen vor allem junge Arbeitnehmer attraktive Zusatzleistungen, wie eine betriebliche Altersversorgung, einer Gehaltserhöhung vor.
Bestätigung für Makler
Makler können diese positive Entwicklung als Bestätigung ihrer Arbeit betrachten. Sie sind es, die mit ihrer Beratung helfen, Informationsdefizite bei Arbeitgebern und bestehende Versorgungslücken bei Arbeitnehmern abzubauen. Den hohen Stellenwert der Makler bei der Altersabsicherung unterstrich erst vor Kurzem eine GDV-Statistik.