Personalverantwortliche („HR-ler“) sind derzeit nicht zu beneiden. Um ihren Mangel an Personal abzubauen, verkennen viele jedoch die Wirkung einer bAV. Darüber gilt es aufzuklären.
Zu wissen, wie die Zielgruppe tickt, bringt die entscheidenden Vorteile. Für einen bAV-Vermittler sind es oftmals die Personalverantwortlichen in den Unternehmen, bei denen der erste Kontakt entsteht. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die „HRler“ verschiedene Instrumente einsetzen, um offene Stellen schneller zu besetzen. Die Effektivität einer gut konzipierten bAV, scheinen dabei viele noch zu verkennen.
Der Personaldienstleister ManpowerGroup hat für sein aktuelles Arbeitsmarktbarometer über 40.000 Unternehmen aus 41 Ländern befragt. Wenig überraschend: der Mangel an Personal ist nach wie vor groß.
Schwierigkeiten beim Besetzen offener Stellen
… nach Ländern
- #1: Japan 85%
- #2: Griechenland, Israel, Deutschland 82 %
- …
- #41: Finnland 59 %
… nach Branchen
- Konsumgüter & Dienstleistungen 89 %
- Gesundheitswesen & Life Science 88 %
- Transport & Logistik- und Automotiv 87 %
- …
- Energie & Versorgung 63 %
Instrumente zur Mitarbeitergewinnung
- Angebot flexibler Arbeitszeiten/ Teilzeit 39 %
- Gehaltsanhebungen 36 %
- Freiheiten bei der Wahl des Arbeitsortes 30 %
- Einstiegsprämien 23 %
- Fachkräfte binden, die momentan nicht gebraucht werden 20 %
- Anforderungen an Personal senken 18 %
- Internationale Rekrutierung 17 %
In der Liste der eingesetzten Instrumente zielen die Gehaltsanhebungen und Einstiegsprämien auf Geldleistungen ab. Hier könnten Vermittler den Personalverantwortlichen aufzeigen, wie effektiv eine Betriebsrente sein kann. Denn gut konzipiert, schlägt sie nicht nur die Lohnerhöhung, sondern schöpft auch die Fördermöglichkeiten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber aus. Da verwundert es dann auch nicht, dass viele Angestellte eine solche bAV der Gehaltserhöhung vorziehen würden.